Zum Ende des Sommers stand der diesjährige Saisonabschluss an. Die Jugendlichen und Erwachsenen machten sich gemeinsam zum Raften auf der Saalach auf.
Nach Übergabe der Ausrüstung und einer kurzen Einweisung im Trockenen ging es gleich in die Boote auf’s Wasser. Nachdem zuerst noch die einfachen Manöver links, rechts, vorwärts und rückwärts eingeübt wurden, ging es anschließend flussabwärts. Wer dabei erwartet hatte, dass er sich einfach treiben lassen konnte, wurde schwer getäuscht. Teilweise mussten die Judokas kräftig paddeln um das Boot auf Kurs zu halten. Nachdem die ersten Stromschnellen überwunden und der eine oder andere Felsen frontal angesteuert wurde, waren die ersten Flips eine erholsame Erfrischung. Hierbei wurden die Boote durch einseitige Belastung zum kentern gebracht. Vorbei an der Waschmaschine, dem Magnetfelsen und dem Auer Loch gab es auch immer wieder Gelegenheit verschiedene Späße zu treiben. Ob Rodeo, Kerze oder einfach die anderen Raftingboote nass machen, meistens endeten die Versuche im kühlen Nass. Teilweise konnte man sich auch direkt im Wasser treiben lassen und musste es nur rechtzeitig vor den nächsten Stromschnellen wieder ins Boot schaffen. Einen Zwischenstopp legte die Truppe in der Innersbachklamm ein. Hier konnte aus rund 5 m Höhe in eine Gumpe gesprungen werden. Wie im Flug vergingen die rund 4 Stunden auf dem Wasser bevor es nach einem gemeinsamen Abendessen wieder zurück nach Hause ging.